„Kein Tag ist wie der andere“

Die Aufgabenvielfalt entsteht aber nicht nur durch die verschiedenen Tätigkeiten wie z. B. das Prüfen von Elektrogeräten, Rolltoren und Kabeln oder die Anwendung verschiedener Techniken zur Metallverarbeitung, sondern auch durch das breite Spektrum an Maschinen, an denen Christoph Mayer arbeitet. Er repariert und wartet Lokomotiven, aber auch Gleise und Bahnübergänge und andere große Geräte wie z. B. Baumaschinen.

Schon früh hatte Christoph Mayer Interesse an Technik. Deshalb hat er sich zunächst für ein Praktikum bei der Osthannoverschen Eisenbahnen AG (OHE) beworben. „Ich durfte hier gleich von Anfang an mitarbeiten und genau die Aufgaben übernehmen, die später auch in der Ausbildung wichtig sind.“ Das Praktikum hat ihm dann so gut gefallen, dass er bei der OHE eine Ausbildung zum Mechatroniker begonnen hat. „Ich wusste ja schon, was mich erwartet und dass es auf jeden Fall das Richtige für mich ist. Am Anfang arbeitet man viel mit den Gesellen zusammen, die einen noch über die Schulter schauen, aber auch schon einiges allein machen lassen.“ 

Neben der Möglichkeit, schon früh selbstständig zu arbeiten, schätzt Christoph vor allem die anspruchsvollen Tätigkeiten und die große Abwechslung im Alltag. Azubis werden von Beginn an in Abläufe und Prozesse eingebunden und können schnell erste Verantwortung übernehmen, z. B. bei der Annahme von Lieferungen oder im Kontakt mit Kunden. „Man wird hier wirklich ernst genommen und hat von Anfang an das Gefühl, voll mitzuarbeiten. Die Ausbilder sind sehr engagiert und helfen gerne – auch falls doch mal was schief gegangen ist.“

Christoph Mayer wird in diesem Jahr seine Ausbildung zum Mechatroniker beenden und freut sich darauf, auch in Zukunft für die OHE zu arbeiten und in der Werkstatt nun noch mehr Verantwortung zu übernehmen.